Beim Wettkampfsport Ski Alpin fahren die Sportler auf Skiern eine Skipiste hinab und folgen dabei einer durch Tore markierten Wettkampfstrecke. Es gibt bei den aktuellen Wettkämpfen insgesamt fünf verschiedene Disziplinen, die sich nach der Torsetzung und der daraus resultierenden gefahrenen Geschwindigkeit unterscheiden.
Eine Ski-alpin-Rennstrecke ist eine speziell präparierte Skipiste. Entlang einer Rennstrecke werden Fangnetze aufgestellt, Polsterungen angebracht und spezielle Sturzzonen eingerichtet, damit bei Stürzen allfällige Verletzungen möglichst gering ausfallen. Die Stangen der Tore sind zudem biegsam, damit sie bei Berührung möglichst wenig Widerstand bieten. Je nach Wettbewerb tragen die Rennläufer spezielle Schutzausrüstung (Schienbeinschoner, Handschoner, Helme und Gesichtsschutz).
Ein weiterer Unterschied zu regulären Pisten besteht in der Härte des Schnees. Während Pisten in öffentlichen Skigebieten relativ weich sind, ist eine Ski-alpin-Rennstrecke meist sehr eisig, also relativ hart. Hierdurch kann dem Skifahrer auch bei hohen Geschwindigkeiten und starker Kurvenlage noch genügend Grip gewährleistet werden, sodass er nicht aus der Kurve rutscht.
Die internationalen Wettkämpfe im alpinen Skiweltcup werden vom Internationalen Skiverband FIS reglementiert und veranstaltet. Zusätzlich zum Weltcup veranstaltet die FIS alle zwei Jahre die Alpine Skiweltmeisterschaft. Ski alpin gehört seit den Olympischen Winterspielen 1936 zum olympischen Kernprogramm.
Quelle: Wikipedia
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